Initiative Regionalgenossenschaft e.V. aus Apolda erhält Bundesgeld

Keine Privatisierung der Pflege!

„Das ehrenamtliche Engagement vor Ort macht aus der Stadt in der man wohnt Heimat. Durch die selbstlose ehrenamtliche Arbeit vieler Menschen in Sportvereinen, Heimatvereinen oder Seniorenvereinen wird ein attraktives Leben in Stadt und Land überhaupt erst möglich. Ich freue mich, dass die Apoldaer Initiative Regionalgenossenschaft e.V., als eins von nur drei Thüringer Projekten, für eine Förderung aus dem Netzwerksprogramm ‚Engagierte Stadt‘ ausgewählt wurde. Das Ziel der Initiative ist die erfolgreiche Vernetzung von Verbänden, Einrichtungen und Initiativen gerade auch im Hinblick auf die Landesgartenschau 2017 und darüber hinaus“, so Steffen-Claudio Lemme, SPD-Bundestagsabgeordneter für das Weimarer Land.

Aus insgesamt 272 Bewerbungen wurden in einem zweistufigen Auswahlverfahren die 50 besten Konzepte ausgewählt, die über einen Zeitraum von drei Jahren mit bis zu 50.000 Euro gefördert werden.

Hintergrund:

Das Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“, das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Zusammenarbeit mit verschiedenen wohltätigen Stiftungen entworfen wurde, wird mit einer Millionen Euro jährlich dieses Ehrenamt vor Ort fördern, um eine einheitliche Ehrenamtsstruktur anzuschieben. Erstmals stehen hierbei nicht einzelne Projekte im Vordergrund, sondern vielmehr die Förderung von lokalen Kooperationen unterschiedlicher Akteure.

Das erklärte Ziel des Programms ist es lokale Akteure dabei unterstützen ihre eigenen Konzepte vor Ort umzusetzen.