Dresden Nazifrei - komm mit!

Bundestagsabgeordnete rufen auch 2012 zu Protesten gegen den Nazi-Aufmarsch in Dresden auf!

 

Abgeordnete im Mobilisierungsclip:

SPD-Bundestagsfraktion: Iris Gleicke, Daniela Kolbe, Steffen-Claudio Lemme, Florian Pronold, Gerold Reichenbach und Sönke Rix

Bundestagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Viola von Cramon, Sven-Christian Kindler, Stephan Kühn, Monika Lazar,
Claudia Roth und Hans-Christian Ströbele

Bundestagsfraktion DIE LINKE: Nicole Gohlke, Andrej Hunko, Caren Lay, Gesine Lötzsch, Petra Pau und Sabine Zimmermann

 

                

 

Abläufe in Dresden am 13. & 18. Februar:

13.2., 13:30 Uhr
Auf dem Mahngang "Täterspuren" werden wir Orte nationalsozialistischer Verbrechen in Dresden aufsuchen. Damit treten wir dem Mythos der "Unschuldigen Stadt" entgegen und machen sichtbar, dass es auch im nationalsozialistischen Dresden TäterInnen gab, welche die Verbrechen der Nazis umgesetzt haben und Opfer, die dies erleiden mussten.

 

13.2., 18:00 Uhr
Die Nazis haben für den 13. Februar einen Fackelmarsch angemeldet, zu dem wir mit bis zu 2.000 TeilnehmerInnen rechnen. Im Anschluss an den Mahngang "Täterspuren" wird es daher angemeldete Sammelorte von Dresden Nazifrei geben. Wir werden versuchen, den Nazis mit Blockadeaktionen entgegenzutreten.

 

13.2., 18:00 Uhr
Gleichzeitig findet von 18:00 Uhr bis 18:15 Uhr die städtisch organisierte Menschenkette statt. Auch hier wollen wir Menschen dazu ermutigen, mit uns an die geplante Strecke der Neonazis zu kommen und den Protest in Hör- und Sichtweite der braunen Ideologen zu tragen.

 

18.2., 10:00 Uhr
Trotz aller positiven Signale können wir auch für den 18. Februar noch keine Entwarnung geben. Bundesweit wurde dieser Termin im Eventkalender der Naziszene frei gehalten. Wir rechnen mit bis zu 1.200 Nazis, die in den Startlöchern stehen, um an diesem Tag nach Dresden zu kommen. Deshalb bereiten wir uns auch für den 18. Februar auf Blockaden vor und mobilisieren weiter bundesweit für diesen Tag. Ab 10:00 Uhr wollen wir auf den Straßen sein, um einen möglichen Naziaufmarsch auch dieses Jahr zu verhindern.

 

18.2., 12:00 Uhr
Sollten die Nazis nach unseren erfolgreichen Blockaden der letzten beiden Jahre tatsächlich auf einen Aufmarschversuch am 18.2. verzichten, so haben wir alternativ für 12:00 Uhr eine Demonstration am Hauptbahnhof angemeldet. Wir wollen in diesem Fall nochmal ein deutliches Zeichen setzen, dass wir uns entschieden gegen die Kriminialisierung antifaschistischen Engaments wenden und das völlig überzogene Vorgehen gegen BlockierInnen im letzten Jahr ablehnen. Damit senden wir auch ein Signal an all jene BlockiererInnen, die sich nach wie vor mit Verfahren aus dem letzten Jahr rumärgern