Die Mitglieder des Vereines MOBIT e.V. hatten auf ihrer Mitgliederversammlung am Mittwoch über die Zukunft der mobilen Beratung in Thüringen vor dem Hintergrund des von Schwarz/Rot angekündigten Landesprogramms gegen Rechtsextremismus diskutiert. Die Anwesenden betonten noch einmal die Notwendigkeit der Unterstützung von regionalen und lokalen Akteuren der Zivilgesellschaft im gesamten Bundesland. Die Errichtung von Regionalzentren für demokratische Kultur wurde als ein möglicher Weg vorgeschlagen.
Als Perspektive für eine Weiterentwicklung des Projekts verwies Lemme auf die positiven Erfahrungen anderer Bundesländer: „Wir sollten uns an Mecklenburg- Vorpommern und Sachsen- Anhalt mit deren regionalisierten Strukturen zur Förderung der Zivilgesellschaft ein Vorbild nehmen.“
Auf der Mitgliederversammlung wurde darüber hinaus Beate Wichmann, Landesgeschäftsführerin von Bündnis 90/Die Grünen, in den Vorstand des Trägervereines der mobilen Beratung gewählt.