4 Millionen Euro für Sportzentrum „Am Göldner“

Göldner Sondershausen

In seiner heutigen Sitzung hat der Haushaltsausschuss des Bundestages die Gelder für die diesjährige Neuauflage des Bundesprogramms zur kommunalen Sanierung freigegeben. Für Sanierung und barrierefreien Umbau des Sportzentrums "Am Göldner" in Sondershausen konnte ich als zuständiger Haushälter 3,948 Millionen Euro Förderung gewinnen.

 

Angesichts leerer Kassen besteht derzeit in vielen Kommunen ein hoher Sanierungsstau – vor allem Sportstätten, Bäder und Kultureinrichtungen sind deshalb teilweise in sehr schlechtem Zustand. Um hier Abhilfe zu schaffen hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages bereits in den vergangenen Jahren ein entsprechendes Sanierungsprogramm aufgesetzt. Ich konnte mich im Rahmen des diesjährigen Bundesprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ erfolgreich für die Sanierung des Sportzentrums in Sondershausen einsetzen.

Der Bedarf ist offensichtlich, und deshalb habe ich mich von Anfang an für die Sanierung des Sportzentrums in Sondershausen eingesetzt. Ich freue mich, dass es geklappt hat, und wir jetzt beinahe 4 Millionen Euro aus dem Sanierungsprogramm beisteuern können. Auch im vergangenen Jahr gab es bereits so ein Programm. Anders als 2016 stand diesmal mit 100 Millionen Euro etwas weniger Geld zur Verfügung. 4 Millionen Euro sind da schon eine große Summe, aber am Ende habe ich die Kolleginnen und Kollegen von dem Bedarf überzeugen können. Der Breiten- und Vereinssport erfährt damit jetzt eine enorme Aufwertung für die ganzen Region, das ist wirklich großartig!

 

Zum Hintergrund: Das Förderprogramm ist erstmals 2015 vom Bauministerium aufgelegt worden. Die Förderquote liegt in der Regel bei 45 Prozent, bei nachgewiesener Haushaltsnotlage der Kommune bei 90 Prozent. Gefördert wird die Sanierung sowie in bestimmten Fällen auch der Ersatzneubau sozialer Gebäude. Energetische Maßnahmen sind dabei eingeschlossen.