Mit dem Breitbandförderprogramm des Bundes bekommt der Ausbau des schnellen Internets im Weimarer Land einen zusätzlichen Schub. Der Bund unterstützt Landkreise und Kommunen in Thüringen jetzt auch bei der Planung des Breitbandausbaus in unterversorgten Gebieten.
Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis unserer Bemühungen. Es freut mich, dass die Verwaltungsgemeinschaften Kranichfeld, Mellingen und Nordkreis Weimar, die Städte Blankenhain, Bad Berka und Bad Sulza, sowie die Gemeinde Ilmtal-Weinstraße durch diese Förderung jetzt in die Lage versetzt werden, den Ausbau von schnellen Internetverbindungen voranzutreiben. Schnelles Internet ist heute ein wichtiger weicher Standortfaktor für die Ansiedlung von Unternehmen und von jungen Familien.
Gerade in unserer ländlich geprägten Region dürfen wir uns nicht von der Entwicklung in diesem Zukunftsmarkt abkoppeln lassen. Die finanziellen Aufwendungen dafür können die Kommunen vor Ort oft nicht alleine stemmen, daher finde ich die vom Bund und vom Freistaat Thüringen aufgelegten Förderprogramme wichtig.
Die Übergabe der Förderbescheide an die Vertreter der Kommunen findet am 10. November 2016 im Bundesverkehrsministerium in Berlin statt.
Hintergrund:
Das Förderprogramm des Bundes ermöglicht einen flächendeckenden Ausbau bislang unterversorgter Gebiete mit 50 Mbit pro Sekunde. Das Bundesförderprogramm richtet sich dabei an Kommunen und Landkreise zur Schließung der weißen Flecken der Breitbandversorgung. Unabhängig von der Ausbauförderung können Planungs- und Beratungskosten ab sofort zu 100 Prozent und bis zu einem Betrag von maximal 50.000 Euro gefördert werden. Damit wird vor allem für schwache Kommunen ein zusätzlicher Anreiz dafür geschaffen, schnell mit den Vorbereitungen für Ausbauprojekte zu beginnen.
