Weimarer Land profitierte mit 32,2 Millionen Euro von Bundesmitteln für den Städtebau

Staedtebau

Am Samstag, den 21. Mai, fand bundesweit zum zweiten Mal der „Tag der Städtebauförderung“ statt. Ein Grund zum Feiern. Denn das Weimarer Land profitiert stark von den Programmen der Städtebauförderung, einer Gemeinschaftsleistung von Bund, Ländern und Kommunen.

In den vergangenen zehn Jahren hat das Weimarer Land vom Bund rund 32,2 Millionen Euro an Finanzhilfen für den Städtebau erhalten. Beispielsweise gingen unter anderem über das Programm „Stadtumbau Ost“ 16,2 Millionen Euro nach Apolda für die Sanierung der Innenstadt und der Nördlichen Bahnhofstraße. Das für Thüringen wichtige Städtebauprogramm trägt dazu bei, die Lebens-, Wohn- und Arbeitsqualität in Städten und Gemeinden zu erhöhen. Bad Berka bezuschusste der Bund über verschiedene Programme mit 7,9 Millionen Euro. Außerdem auf der Liste: Die Sanierung der Altstädte von Bad Sulza, Blankenhain, Buttelstedt und Magdala.

Die Städtebauförderung, die im Landkreis so wichtige Entwicklungen gebracht hat, mit einem Aktionstag in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu rücken, ist eine gute Sache. Im Haushaltsausschuss des Bundestages bin ich für die Höhe der Städtebauförderung verantwortlich: Wir haben die Programmmittel in den vergangenen Jahren kontinuierlich ausgebaut. Dieser Ausbau trägt eine sozialdemokratische Handschrift. Ich werde mich in Berlin auch zukünftig dafür einsetzen, dass die Städtebauförderung auf dem hohen Niveau bleibt und das Thüringer Landkreise bestmöglich profitieren.

Nähere Informationen gibt es unter www.tag-der-staedtebaufoerderung.de.