Informationsgespräch mit GSES zur Einlagerung von Sonderabfall in der Untertagedeponie in Sondershausen

GSES

Die Einlagerung von Giftmüll in der Untertagedeponie in Sondershausen erhitzt seit einiger Zeit die Gemüter in der Stadt und in den angrenzenden Gemeinden. Um mir ein genaueres Bild von der Lage machen zu können führte ich gestern ein Gespräch mit GSES-Geschäftsführer Johann-Christian Schmiereck.

Herr Schmiereck berichtete mir über die Art der Stoffe, die eingelagert werden, sowie über die Sicherheitsvorkehrungen beim Transport und bei der Einlagerung. Er räumte auch die falsche Darstellung ind en Medien aus dem Weg, dass Sondershausen nur aus finanziellen Gründen den Zuschlag für die Einlagerung der Giftstoffe erhalten hat. Erste Priorität bei der Auswahl der Bewerber war die Sicherheit der einzulgernden Stoffe.

Die Bildung eines technischen Ausschusses ist in Vorbereitung, welcher aus Stadträten von Sondershausen, der GSES und weiteren Personen bestehen soll. Hier konnte ich einige Vorschläge für die Besetzung des Ausschusses machen, der sich in regelmäßigen Abständen treffen wird und die Lage in der Untertagedeponie beraten wird. Eine größtmögliche Transparenz soll hiermit geschaffen werden.

Ich habe meine Unterstützung dabei angeboten und ich werde an dem Thema weiter dran bleiben.