Mein Praktikum im Wahlkreisbüro

Daniel Gross und Felix Lindemann

„Als wir zu Beginn unseres Schuljahres von unserem Lehrer die Mitteilung bekamen, dass wir in der achten Klasse ein Praktikum absolvieren sollen war ich erst einmal hilflos. Anfangs wusste ich leider nicht in welche Richtung ich mich orientieren sollte.
Umso größer war die Freude, als mich Dirk Schütze fragte, den ich durch das soziale Netzwerk Facebook kennengelernt habe, was ich denn gerne machen würde. Mein Interesse für verschiedene Medien insbesondere für Journalismus, brachte ihn auf die Idee mir ein Praktikum im SPD-Bürgerbüro vorzuschlagen. Die Arbeit dort verbindet journalistische Grundlagen und ein Interesse für Politik. Nach einem Gespräch im SPD-Bürgerbüro war mir klar das ich hier mein zweiwöchiges Praktikum absolvieren möchte.

 

Am ersten Arbeitstag besprach ich mit den Mitarbeitern des Bundestagsabgeordneten, Jenny Füsting und Daniel Gross, gemeinsame Ziele des Praktikums. In den ersten Tagen machte ich mich mit dem Büroalltag und der politischen Großwetterlage vertraut. Außerdem begannen die Mitarbeiter mir zu erklären, wie man einen täglichen Pressespiegel erstellt und Presseveröffentlichungen, in denen der Abgeordnete erwähnt wird, auf dessen Homepage zu stellen.

 

In den darauffolgenden  Tagen erstellte ich mit etwas Unterstützung den Pressespiegel selbständig und schickte ihn das Berliner Büro. Weiterhin gehörte zu meinen Aufgaben das Recherchieren von Ansprechpartnern und Telefonnummern, das Faxen von Informationen an das Berliner Büro und das Nachlesen von nationalen und internationalpolitischen Themen.

 

Als besondere Aufgabe stand die Planung eines Wahlkreistermins des Bundestagsabgeordneten Steffen-Claudio Lemme im Vordergrund. Diese Planung beinhaltete das Schreiben einer Terminvorbereitung, einer Pressemitteilung und einer Nachbereitung des Termins. Das Schreiben einer Pressemitteilung viel mir schwer und bereitete mir nicht so viel Spaß wie andere Aufgaben. Dennoch gehört dies zu den täglichen Aufgaben eines Mitarbeiters und ich wurde auch belohnt, weil ein Redakteur der Thüringer Allgemeine zum Termin erschien und am nächsten Tag darüber berichtete. Für die Homepage des Abgeordneten schrieb ich zwei Beiträge zum Betriebsbesuch bei Dr. Schär und im Jugendclub „Tomate“.

 

Am gleichen Tag hatte ich die Möglichkeit Herrn Lemme bei einem Mittagessen verschiedene Fragen zu stellen. Hier war ich zunächst etwas aufgeregt, aber im Nachhinein war es unnötig, weil ein er sympathischer Mensch ist, der spontan auf meine Fragen antwortete.
Die zwei Wochen im Büro haben mir gezeigt, was Politik aber auch das Arbeitsleben für mich bedeuten und deshalb würde ich mich gerne weiterhin mit der SPD und der Politik auseinander setzten. Ich bedanke mich bei Dirk Schütze, Daniel Gross, Jenny Füsting und vor allem bei Steffen-Claudio Lemme für diese leider kurze, aber dennoch Erlebnisreiche Zeit.“

 

Felix Lindemann, Praktikant