Fruchtbarer Austausch mit Vertretern des Bundesverbands der Kehlkopfoperierten

Silke Fösges (Referentin des Bundesverbands), SCL, Friedrich Wettlaufer (Vizepräsident des Bundesverbands), Werner Kubitza (Präsident des Bundesverbands), Werner Semeniuk (Schriftführer des Bundesverbands)

Am 5. November 2012 empfing ich Vertreter des Bundesverbands der Kehlkopfoperierten sowie die Referentin für Sozial- und Schwerbehindertenrecht des Bundesverbands als Gäste in meinem Berliner Abgeordnetenbüro. 
Wir sprachen über die Versorgungssituation bei Kehlkopfkrebs und Krebs im Rachen. Insbesondere die Nachsorgeuntersuchungen, die Stimmrehabilitation und der Zahnersatz nach Bestrahlungstherapie waren Gegenstand des Austauschs.

 

Der Bundesverband der Kehlkopfoperierten vertritt die Interessen von Kehlkopflosen, Rachen- Kehlkopfkrebs-Erkrankten und Halsatmern. Die Unterstützung der Versorgung der Betroffenen, insbesondere Maßnahmen zur sprachlichen, medizinischen und beruflichen Rehabilitation stehen im Fokus ihres Engagements. Ein weiteres Anliegen des Bundesverbands ist es, die Betroffenen in der Öffentlichkeit zu vertreten und die Bevölkerung sowie medizinische Einrichtungen für ihre Lage zu sensibilisieren.

 

In Thüringen gibt es ebenfalls Anlaufstellen für Betroffene. Bezirksvereine sind in Erfurt, Gera und Weimar vertreten, darüber hinaus existiert eine Selbsthilfegruppe in Nordhausen. Weitere Informationen über den Landesverband Thüringen und Ansprechpartner finden Sie hier: