„Jung gegen Rechts“ zu Gast bei AG Strategien gegen Rechtsextremismus

Jamal Gharez, Max-Fabian Wolff-Jürgens, SCL, Sönke Rix

Auf persönliche Empfehlung des SPD-Fraktionsvorsitzenden Dr. Frank Walter Steinmeier waren zwei Brandenburger Gymnasiasten kürzlich zu Gast in der SPD-Arbeitsgruppe „Strategien gegen Rechtsextremismus“. Max-Fabian Wolff-Jürgens aus Kyritz, 17, und Jamal Gharez, 16, stellten den 20 Anwesenden im Paul-Löbe-Haus rund eine Stunde lang die Initiative „Jung gegen Rechts“ vor.

 

Steffen-Claudio Lemme, Bundestagsabgeordneter und Vorsitzender von MOBIT, der Mobilen Beratung in Thüringen für Demokratie gegen Rechtsextremismus, kannte Max-Fabian Wolff-Jürgens bereits von seinem Auftritt bei „Wetten, dass...?“-, mit dem der Gymnasiast ursprünglich als Balance-Künstler bundesweit von sich Reden gemacht hatte.
Lemme: „Ich freue mich über das Engagement der Jugendlichen und finde es toll, wenn man seine Talente nutzt, um soziales Engagement zu zeigen! Ich bin gespannt auf seinen nächsten Balanceakt.“

 

„Jung gegen Rechts“ engagiert sich seit einem halben Jahr mit besonders medienwirksamen Aktionen, die vor allem Jugendliche ansprechen sollen gegen Neonazis, Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz in dieser Gesellschaft.
So reisten die jungen Leute anlässlich der Fußball-EM 2012 nach Polen und besuchten dort Gedenkstätten in Auschwitz, Krakau, Warschau und Lodz. um ein Signal dafür zu setzen, dass man Fußballbegeisterung einerseits und die Beschäftigung mit der deutschen Geschichte andererseits durchaus miteinander verbinden kann.