Steffen-Claudio Lemme besuchte kürzlich ELSO in Sondershausen und Sumitomo Demag in Wiehe.
ELSO ist seit 1999 ein Tochterunternehmen des französischen Konzerns Schneider Electric und produziert vor allem Schalter und Steckdosen für Wohnhäuser, Industriegebäude sowie Gesundheitseinrichtungen vornehmlich in Ostdeutschland aber auch für den spanischen und griechischen Markt. Metallkomponenten für Schalter und Steckdosen werden außerdem in die Schweiz geliefert.
„Schneider Elektric wie auch ELSO fahren die Strategie den Kunden von der Stromerzeugung bis zum Endverbrauch die energieeffizienteste Komplettlösung anzubieten“, so Werkleiter Brichet.
Die ca. 250 Beschäftigten bei Sumitomo Demag in Wiehe produzieren Spritzgießmaschinen, die hauptsächlich in Deutschland und Europa für die Automobilindustrie, Verpackungsmaterial oder die Spielzeug-herstellung genutzt werden. Das Unternehmen wurde vor einigen Jahren vom japanischen Globalplayer Sumitomo übernommen.
„Das sind Unternehmen, die den Kyffhäuserkreis international präsentieren. Sie sind Leuchttürme im Norden Thüringens. Die Existenz solcher Firmen zeigt, dass sich auch im eher strukturschwachen Kyffhäuserkreis Investitionen lohnen. Diese Beispiele international aufgestellter Betriebe lassen mich optimistisch in die Zukunft blicken. Mit diesen Pfunden müssen wir bei der Wirtschaftsentwicklung im Kyffhäuserkreis wuchern“, so Lemme.
Auch Thüringens Ministerpräsidentin zeigte sich Beeindruckt über die Leistungen, die hier erbracht werden und froh über die Präsentation des Freistaats durch beide Unternehmen.
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