BERICHT: Lemme besucht gemeinsam mit Dr. Marlies Volkmer (SPD) Reha- Klinik im sächsischen Kreischa

Rudolf Presl (Geschäftsführer); Dr. Marlies Volkmer MdB, SCL

Steffen- Claudio Lemme, SPD- Bundestagsabgeordneter und Berichterstatter seiner Fraktion für den Bereich Rehabilitation, besuchte zusammen mit seiner Kollegin im Gesundheitsausschuss Dr. Marlies Volkmer (SPD) an diesem Montag die Bavaria Klinik im sächsischen Kreischa nahe Dresden. „Die Dimensionen sind schon sehr beeindruckend“, bemerkte Lemme gleich zu Beginn des Besuches. „Kreischa ist ein gutes Beispiel für das wirkliche Potential der neuen Bundesländer. Alle maßgeblichen Faktoren stimmen am Standort – beginnend mit der wunderschönen Umgebung, der Verfügbarkeit hervorragend ausgebildeter Fachkräfte, der infrastrukturellen Anbindung an den Ballungsraum Dresden sowie das Engagement der Investoren.“ Ziel des Besuches war es einen realistischen Einblick in die Praxis von Rehabilitation zu bekommen, um auf dieser Grundlage: „wegweisende Struktur- und Rahmenbedingungen für die Zukunft gerade hier in Ostdeutschland auszuloten“, so Lemme weiter.

 

Nach einem kurzen einführenden Gespräch mit Geschäftsführung und leitenden Klinikärzten absolvierten die beiden Abgeordneten ein umfangreiches Besichtigungsprogramm. Herr Rudolf Persel, Geschäftsführer der Klinik, erläuterte zunächst die Beweggründe und Herausfordernden bei der Investition am Standort. Im Medizinischen Zentrum für Arbeit und Beruf der Klinik erläuterten Arbeitsmediziner, Psychologen sowie Ergo- und Physiotherapeuten ihre Arbeit am Patienten. Lemme unterstrich die Bedeutung gerade jenes Zweiges der Rehabilitation, da es sich hier um die so „dringend notwendigen Maßnahmen zur Wiedereingliederung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ins Arbeitsleben“ handelt. Er verwies in diesem Zusammenhang auf das Strukturproblem einer älter werdenden Gesellschaft, was gerade für Ostdeutschland eine besondere Herausforderung sei. Mit Blick auf Kreischa äußerte er die Hoffnung, dass sich der gesamte Wirtschaftsstandort im Osten perspektivisch in Richtung einer gesundheitsorientierten Dienstleistungsgesellschaft weiter entwickeln könnte.

 

Im Anschluss führten die leitenden Chefärzte Frau Dr. Erdmann- Reusch , Herr Prof. Dr. Oehmichen und Herr Dr. Pohl die Abgeordneten durch Ihre Verantwortungsbereiche und verwiesen im Rahmen eines Gesprächs auf Erfolge aber auch Herausforderungen bei ihrer Arbeit und der ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.