Kehrtwende in der Atompolitik jetzt!

Mahnwache der Opposition für die Opfer in Japan vor dem Kanzleramt am 15. März 2011

Ein weiter so in der Atompolitik kann und wird es nicht geben. Japan zeigt uns unmissverständlich, dass diese Risikotechnologie uns alle gefährdet. Die Bundesregierung muss unverzüglich von ihrer Atompolitik abrücken und auf den Kurs eines baldigen Atomausstiegs einschwenken. Die Opposition im Deutschen Bundestag ist sich darüber einig, dass jetzt unverzüglich gehandelt werden muss.

 

Es hat nichts mit Panikmache oder Instrumentalisierung der Opfer in Japan zu tun, wenn jetzt weitergehende Forderungen aufgestellt oder erneuert werden. Im Gegenteil, Beschwichtigungen, Verzögerungen oder Aussitzen wäre extrem verantwortungslos und fahrlässig.


Deshalb fordern wir:

1.    Die sieben ältesten Reaktoren in Deutschland sowie das AKW Krümmel müssen sofort endgültig abgeschaltet werden. Dies ist problemlos möglich,
       ohne dass Versorgungsnotstände entstehen.

2.    Die Laufzeitverlängerung muss sofort annulliert werden.

3.    Wir müssen den Umbau unseres Energieversorgungssystems hin zu den Erneuerbaren Energien und mehr Energieeffizienz beschleunigen, um die
       neun restlichen Reaktoren deutlich schneller vom Netz zu nehmen als im rot-grünen Atomausstiegsbeschluss vorgesehen.

4.    Die jetzige und alle zukünftigen Bundesregierungen müssen sich verstärkt für einen europäischen und weltweiten Atomausstieg einsetzen.

 

Viele deutsche Reaktoren sind nachweisbar nicht auf dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik. Deutschlands Atomkraftwerkspark gehört zu den ältesten der Welt. Selbst Deutschlands jüngstes AKW Neckarwestheim 2 ist schon über 20 Jahre in Betrieb. Mit dem Bau der AKW in Brunsbüttel, Biblis oder Philippsburg wurde vor über 40 Jahren begonnen. Deren wesentliche Technologie und baukonstruktiven Rechnungen stammen aus den 60er Jahren. Wir brauchen sichere und saubere Zukunftstechnologien und keine jahrzehntealte Risikotechnologie.

 

28.03.11 VIDEO-NACHTRAG - Bilder der Demonstration in Berlin gegen Atomkraft am 26. März

Ein weiter so in der Atompolitik kann und wird es nicht geben. Japan zeigt uns unmissverständlich, dass diese Risikotechnologie uns alle gefährdet. Die Bundesregierung muss unverzüglich von ihrer Atompolitik abrücken und auf den Kurs eines baldigen Atomausstiegs einschwenken. Die Opposition im Deutschen Bundestag ist sich darüber einig, dass jetzt unverzüglich gehandelt werden muss.  

Es hat nichts mit Panikmache oder Instrumentalisierung der Opfer in Japan zu tun, wenn jetzt weitergehende Forderungen aufgestellt oder erneuert werden. Im Gegenteil, Beschwichtigungen, Verzögerungen oder Aussitzen wäre extrem verantwortungslos und fahrlässig.

Deshalb fordern wir:

  1. Die sieben ältesten Reaktoren in Deutschland sowie das AKW Krümmel müssen sofort endgültig abgeschaltet werden. Dies ist problemlos möglich, ohne dass Versorgungsnotstände entstehen.
  2. Die Laufzeitverlängerung muss sofort annulliert werden.
  3. Wir müssen den Umbau unseres Energieversorgungssystems hin zu den Erneuerbaren Energien und mehr Energieeffizienz beschleunigen, um die neun restlichen Reaktoren deutlich schneller vom Netz zu nehmen als im rot-grünen Atomausstiegsbeschluss vorgesehen.
  4. Die jetzige und alle zukünftigen Bundesregierungen müssen sich verstärkt für einen europäischen und weltweiten Atomausstieg einsetzen.
Viele deutsche Reaktoren sind nachweisbar nicht auf dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik. Deutschlands Atomkraftwerkspark gehört zu den ältesten der Welt. Selbst Deutschlands jüngstes AKW Neckarwestheim 2 ist schon über 20 Jahre in Betrieb. Mit dem Bau der AKW in Brunsbüttel, Biblis oder Philippsburg wurde vor über 40 Jahren begonnen. Deren wesentliche Technologie und baukonstruktiven Rechnungen stammen aus den 60er Jahren. Wir brauchen sichere und saubere Zukunftstechnologien und keine jahrzehntealte Risikotechnologie.